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Seit 1867 freiwillig und trotzdem professionell!

Zentrale

Die Feuerwehrzentrale St. Pölten

Katastrophenschutz-Lager

Im KAT-Lager werden hauptsächlich Gerätschaften und Material für den Katastropheneinsatz gelagert, wie beispielsweise Sandsäcke, Ölbindemittel oder Schaummittel.

Die KAT-Halle wurde größtenteils in Eigenregie durch unsere tatkräftige Mannschaft und konnte 2016 feierlich eröffnet werden.

Freizeitgelände

Zum Zeitvertreib und auch zur körperlichen Ertüchtigung kann unsere Mannschaft, besonders die im Haus befindliche Bereitschaft, das Freizeitgelände nutzen. Besonders im Sommer ein gerne genutzter Aufenthaltsort für unsere Mitglieder und ihre Familien.

Werkstatt

Das Team "Fahrzeug- und Gerätedienst" kümmert sich mich größter Sorgfalt darum, dass die Fahrzeuge stets in Top-Zustand und einsatzbereit sind. Dafür stehen eine Werkstatt und eine Fahrzeugwaschbox zur Verfügung.

Fahrzeughalle

Rund 30 motorisierte Fahrzeuge sind am Gelände der Feuerwehrzentrale untergebracht, außerdem noch verschiedene Wechselladecontainer und andere für den Einsatz- oder Dienstbetrieb erforderliche Gerätschaften.

Schlauchturm

Von weitem ist unser rund 30 m hoher Schlauchturm schon sichtbar, vor allem Nachts, wenn der Schriftzug und das FF-Korpsabzeichen strahlen. Hier werden die Schläuche zum Trocknen aufgehängt, außerdem kann er für Übungszwecke (z.B. zum Anleitern) verwendet werden.

Bereichsalarmzentrale

Die Bereichsalarmzentrale oder "BAZ St. Pölten" ist das Herzstück der Feuerwehrzentrale. Diese ist rund um die Uhr besetzt, denn dort gehen Notrufe aus den Bezirken PL, P und LF ein sowie aus ganz Niederösterreich, und die zuständigen Feuerwehren werden alarmiert. Das Aufgabengebiet der BAZ ist aber um einiges umfangreicher.

Verwaltungstrakt

Im Verwaltungstrakt sind nicht nur Büros und Lehrsäle untergebracht, sondern auch die Nächtigungsräume für die Nachbereitschaft, eine Kantine und ein Fernsehzimmer.

Umkleideräume

Der erste Weg führt die Feuerwehrmitglieder immer in die Umkleideräume, wo die persönliche Schutzausrüstung und Einsatzbekleidung jedes Mitglieds untergebracht ist. Dort erhalten die Kräfte im Einsatzfall auch erste Informationen über Art und Ort des Einsatzes.

Kellertrakt

Unterirdisch, unter der Fahrzeughalle und dem Verwaltungstrakt, befindet sich der Keller mit zahlreichen Lagerräumen, Archiv, Fitnessraum und auch der Atemschutzübungsstrecke, der sogenannte "Käfig", der bei Führungen immer wieder ein Highlight für die Kids ist.

Mit der Eröffnung der Feuerwehrzentrale in der Goldeggerstraße wurde im April 1989 ein Meilenstein in der Geschichte der Freiwilligen Feuerwehr St. Pölten-Stadt gesetzt. Mit der Inbetriebnahme der Zentrale wurde die Stadtfeuerwehr zum Stützpunkt des Feuerwehrwesens im gesamten Feuerwehrbezirk.

Neben der Bereichsalarmzentrale (BAZ), mit zugehörigem Aufenthalts- und Schlafraum für den Telefondienst, befindet sich auch die Bezirkskanzlei des Feuerwehrbezirks St. Pölten in der Feuerwehrzentrale an der Goldeggerstraße. Die Feuerwehrzentrale (vor allem auch die Alarmzentrale) ist das ganze Jahr über, 24 Stunden am Tag besetzt. Neben den freiwilligen Mitgliedern sorgen an Wochentagen untertags hauptamtliche, für den Feuerwehrdienst abgestellte Gemeindebedienstete sowie Zivildiener für die Einsatzbereitschaft der Stadtfeuerwehr. In der Nacht ist die Feuerwache zumindest durch eine Nachtbereitschaft besetzt, um bei allen Einsätzen möglichst schnell für die Bevölkerung da zu sein.

In der Feuerwehrzentrale sind auch Spezialgeräte des Landesfeuerwehrverbandes stationiert, beispielsweise das Kranfahrzeug, Wechselladefahrzeuge oder Großpumpen für Hochwassereinsätze.

Geschichte der Zentrale

Bevor der Standort der Stadtfeuerwehr in die Goldeggerstraße verlegt wurde, befanden sich die Feuerwehrhäuser zuvor in der Linzerstraße (dort, wo sich heute der Eingang des Standesamtes befindet) und in der Brunngasse (heutiges Einkaufscenter Promenade). 

Doch das derzeitige Feuerwehrhaus sieht auch nicht mehr aus wie bei seiner Eröffnung im Jahr 1989. Das zunehmende Alter und die laufende Nutzung machen regelmäßige Umbau-, Renovierungs- und Erneuerungsarbeiten notwendig. Auch die sich ändernden Anforderungen an das Feuerwehrwesen erfordern eine stetige Modernisierung und Anpassung.

Zuletzt wurden der Asphalt, die Tore, die Sanitäreinrichtungen und die Deckensysteme erneuert. Bei einem Haus diesen Alters gibt es immer etwas zu tun.

BAZ St. Pölten

Führungen durch die Zentrale

Kontakt & Anfahrt