Zum Hauptinhalt springen

Seit 1867 freiwillig und trotzdem professionell!

Bereichsalarmzentrale

Lorem ipsum

Wer sitzt am Ende der Leitung, wenn ich den Feuerwehrnotruf 122 wähle? Es sind Feuerwehrleute, die 24 Stunden, 365 Tage im Jahr in der Bereichsalarmzentrale St. Pölten Dienst versehen und dort sitzen, wo im Ernstfall alle Kommunikationsstricke zusammenlaufen. Von der BAZ aus, wie die Bereichsalarmzentrale abgekürzt wird, werden die einzelnen Feuerwehren alarmiert.

Sei es nun über Sirene, Personenrufempfänger oder SMS als Zusatzalarmierung. Je nach Lagedarstellung durch den Anrufenden werden die im Alarmierungsprogramm ELDIS gemäß Alarmplänen vorgesehenen Feuerwehren alarmiert. In der BAZ St. Pölten werden die Feuerwehrbezirke St. Pölten und Lilienfeld betreut. Zweitere kann im Bedarfsfall in den dafür vorgesehenen Räumlichkeiten im Bezirk Lilienfeld zusätzlich besetzt werden.

Der Vorteil einer eigenen Alarmierung und Einsatzbetreuung liegt auf der Hand: Feuerwehrmitglieder kennen die Anforderungen der Kräfte vor Ort aus eigener Erfahrung und können sich anhand der Meldungen ein konkretes Bild der Lage machen. Zudem sind Personen, Strukturen und vor allem örtliche Gegebenheiten bekannt.

Lorem ipsum

Zwei redundant ausgeführte Hauptarbeitsplätze mit einem modernen Voice over IP (VoIP) Kommunikationssystem gewährleisten ein effizientes und komfortables Arbeiten der Disponenten. Für den Katastrophenfall stehen zusätzlich Auslagerungs-Arbeitsplätze zur Verfügung wo bis zu drei zusätzliche Disponenten Notrufe annehmen können, bzw. die Funkkommunikation abwickeln.

Lorem ipsum

Neben der Notrufannahme und Alarmierung der 117 Feuerwehren im Bezirk St. Pölten (Stadt und Land) sowie der 25 Feuerwehren im Bezirk Lilienfeld mittels moderner Kommunikationssysteme bietet die BAZ St. Pölten noch eine Reihe weiterer technischer Features:

  • Alarmempfangszentrale für rund 350 Brandmeldenlagen
  • In Eigenregie entwickelte Haustechniksteuerung basierend auf CANOpen Technologie mit redundanten Linux-Failover Cluster und Windows Touchscreen Visualisierung
  • Objektüberwachung mit 23 IP Kameras
  • Katastrophenmanagement für zwei Besprechungsräume mit umfangreichen Kommunikationsmöglichkeiten und Multimedia-Infoscreens
  • Ausfallskonzept mit mehrstufiger Rückfallebene
  • Krisensicherer unterirdischer Serverraum mit sechs 19“ Serverschränken
  • Vom öffentlichen Stromnetz völlig unabhängige Stromversorgung

Die gesamte Programmierung der Haustechnik und der Kameraüberwachung, sowie die Einrichtung und Ausstattung des Serverraumes mit 6 x 19" Schränken erfolgte in Eigenregie durch die beiden Mitglieder Michael Pulker und Rainer Schwarz, welche ihnen für weitere Rückfragen gerne zur Verfügung stehen.