Stadtfeuerwehr gefordert – 36 Einsätze in den ersten zwei Mai-Wochen
15. Mai 2022
Im Zeitraum der ersten 14 Tagen des Monats Mai, konkreter vom 02.-15.05.2022 wurden die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr St. Pölten-Stadt zu insgesamt 36 Einsätzen alarmiert.
Im Zeitraum der ersten 14 Tagen des Monats Mai, konkreter vom 02.-15.05.2022 wurden die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr St. Pölten-Stadt zu insgesamt 36 Einsätzen alarmiert. Darunter vermehrt Brände, wie Keller- oder Wohnungsbrände, Fahrzeugbrände oder Kleinbrände, sowie eine Menschenrettung nach Verkehrsunfall und ein Technischer Hilfseinsatz mit der Teleskopmastbühne nach einer Explosion in einem Chemiebetrieb im Industriegebiet in Krems.
Insgesamt waren bei 36 Einsätzen 232 Mitglieder für 293 Einsatzstunden aktiv. Dabei wurden erstaunliche 550 Kilometer mit Einsatzfahrzeugen zurückgelegt.
Die aufsehenerregenden kurz angeführt:
Kleinbrand mit glimpflichem Ausgang
Am 03. Mai wurden die Mitglieder gegen ca. 02:40 Uhr zu einem Kleinbrand beim St. Pöltner Hauptbahnhof alarmiert. Eine Sitzbank, welche nebst einer Fassade situiert ist, stand in Flammen. Durch die Stadtfeuerwehr konnten Nachlöscharbeiten an Sitzbank und Fassade durchgeführt werden, sowie die Fassade auf etwaige unbemerkte Brandausbreitung mittels Wärmebildkamera kontrolliert werden.
Vermutlicher Wohnungsbrand
In den Abendstunden des 04. Mai rückten die Mitglieder der Stadtfeuerwehr zu einem vermeintlichen Wohnungsbrand in eine Wohnhausanlage im Umfeld der Feuerwehrzentrale aus. Aus einer Wohnung im Erdgeschoss war eine leichte Rauchentwicklung wahrnehmbar, welche die Bewohner dazu veranlasste den Feuerwehrnotruf 122 zu wählen. Glücklicherweise konnte beim Betreten der Wohnung festgestellt werden, dass es sich bei der vermeintlichen Verrauchung um Wasserdampf handelt, somit fand der Einsatz ein rasches Ende.
Teleskopmastbühne nach Explosion in Kremser Chemiebetrieb erforderlich
In den Nachtstunden des 05. Mai gegen ca. 20:46 wurde die St. Pöltner Teleskopmastbühne zu einem Technischen Hilfseinsatz nach der Explosion in einem Chemiebetrieb im Kremser Industriegebiet alarmiert. Der Einsatz der mit 54 Meter Nennrettungshöhe deutlich höher langenden Teleskopmastbühne war aufgrund der vor Ort gebotenen Einsatzhöhe erforderlich. 6 Mitglieder standen für 5 Stunden, bis in den nächsten Morgen im Einsatz zur Unterstützung der Feuerwehrmitglieder vor Ort.