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Feuerwehr verhindert größeren Wohnungsbrand

16. Februar 2019

Im Stadtgebiet St. Pölten mussten am 16. Februar 2019 zwei Feuerwehren zu einem Wohnungsbrand ausrücken.

Im Stadtgebiet St. Pölten mussten am 16. Februar 2019 zwei Feuerwehren zu einem Wohnungsbrand ausrücken. Bereits bei der Anfahrt waren dichte Rauchschwaden, die aus einer Wohnung im zweiten Stock drangen, sichtbar. Die erste Erkundung des Einsatzleiters ergab, dass sich keine Personen mehr in der betroffenen Wohnung aufhielten.

Ein Atemschutztrupp der ersteintreffenden Einsatzkräfte der Feuerwehr St. Pölten-Stadt rückte umgehend in das betroffene Objekt vor. Dabei wurde der Brand in einer Wohnung im zweiten Obergeschoss entdeckt: in der Küche, im Bereich des Herdes, war es aus unbekannter Ursache zu einem Brand gekommen. Durch den schnellen Einsatz der Feuerwehr, konnte der noch relativ kleine Brand mit Hilfe eines Feuerlöschers niedergeschlagen werden.

Da es durch den Brand zu einer enormen Rauchentwicklung kam, waren bei Eintreffen der Einsatzkräfte bereits ein Großteil der betroffenen Wohnung sowie das Stiegenhaus verraucht. Somit war nach Ablöschen des Brandes eine Überdruckbelüftung notwendig, um das gesamte Gebäude von der starken Verrauchung zu befreien.

Außerdem musste die Zwischendecke im Bereich des Brandes entfernt werden, um etwaige Glutnester entdecken und ablöschen zu können. Die Kontrolle erfolgte mittels Wärmebildkamera.

Alle Bewohner des Mehrparteienhauses wurden evakuiert, verletzt wurde niemand. Die Feuerwehren St. Pölten-Stadt und St. Pölten-Spratzern standen rund eineinhalb Stunden im Einsatz.

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