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Zivilschutzalarm

Zivilschutzalarm Österreich verfügt über ein gut ausgebautes Warn- und Alarmsystem, das vom Bundesministerium für Inneres gemeinsam mit den Ämtern der Landesregierungen betrieben wird. Damit hat Österreich als eines von wenigen Ländern eine flächendeckende Siren...

Verhalten im Brandfall

1. Alarmieren

Der erste durchzuführende Schritt bei einem Brand ist die Feuerwehr zu alarmieren. Diese ist rund um die Uhr unter dem Notruf 122 erreichbar (siehe Notrufnummern). Dabei ist es besonders wichtig auf die folgenden Fragen einzugehen:

  • Wer spricht?
  • Was brennt?
  • Wo brennt es?
  • Wie viele Personen sind betroffen / verletzt?

2. Retten

Ist die Alarmierung erfolgreich sollen gefährdete bzw. verletzte Personen (soweit möglich) gerettet und in Sicherheit gebracht werden. Dazu zählen die folgenden durchzuführenden Punkte:

  • Betroffene Personen aus dem Gefahrenbereich bringen
  • Gefährdete Personen warnen
  • Türen schließen
  • Aufzüge nicht benutzen

3. Löschen

Im dritten Schritt kann eine Brandbekämpfung begonnen / durchgeführt werden:

  • Löschmittel herbeischaffen (z.B. Feuerlöscher)
  • Brand bekämpfen
  • Feuerwehr einweisen

Vorbeugender Brandschutz

Es sollte immer ein geeigneter Feuerlöscher in der Nähe sein: Für Wohnbereiche werden Schaum- oder Wasserlöscher mit mindestens 6 Liter Füllmenge empfohlen. Pulverlöscher sind aufgrund der Sichtbehinderung und Verschmutzungsgefahr eher nur für den Garagen- und Werkstättenbereich geeignet.

Informieren sie sich wie der Feuerlöscher funktioniert im Brandfall werden sie nicht Zeit finden um die Hinweise auf dem Feuerlöscher zu lesen.

Kontrollieren sie regelmäßig ihre elektrischen Geräte und Kabel auf Defekte oder Schmauchspuren. Ein verformtes oder dunkel gefärbtes Gehäuse kann oft Hinweis auf eine übermäßige Erwärmung sein welche in weiterer Folge zu einem Brand führen kann.

Lassen sie Kerzen niemals unbeaufsichtigt brennen oder wenn sie gar nicht zu Hause sind. Zur Weihnachtszeit das Friedenslicht nur in geeigneten Laternen brennen lassen in einem Umfeld wo nichts in Brand gesetzt werden kann. 

Achten Sie immer darauf sämtliche wärmeerzeugende Geräte wie Bügeleisen, Heizlüfter, usw. nach dem Gebrauch abzuschalten. 

Achten sie darauf, dass Brandschutztüren nicht mit einem Keil offen gehalten werden und ordnungsgemäß schließen.

Lassen sie regelmäßig ihre Heiz- und Gasgeräte warten. Schlecht gewartete Gasthermen können sehr schnell zur tödlichen Gefahr werden (CO Vergiftung!). Weiters können Klima- oder Lüftungsgeräte den Abzug der Abgase stören. Es gab schon Todesfälle wo z.B. der darüber liegende Nachbar das Umluftklimagerät an den Rauchfang angeschlossen hat wodurch die Abgase der Therme der darunter liegenden Wohnung nicht mehr abziehen konnten und der Mieter eine tödliche CO Vergiftung erlitt. Hier gibt es bereits unter 50,- € CO Melder welche ihr Leben retten können.

Feuerlöscher müssen mindestens alle 2 Jahre überprüft werden! Auf der aufgeklebten Prüfplakette ist der nächste und letzte Überprüfungstermin ersichtlich.

Die meisten Menschen sterben bei Bränden nicht durch die Flammen sondern durch Rauchgasvergiftungen. Viele Todesopfer wurden im Schlaf vom Brand überrascht. Die häufigste Brandursache sind hierbei Defekte bei elektrischen Geräten oder offenes Feuer wie z.B. Kerzen, Adventgestecke, usw.. Sie selbst können diese Gefahr für Sie und ihre Familie durch eine geringe Investition entsprechend minimieren. Rüsten sie ihr Heim mit Rauchwarnmeldern aus! In jedem Aufenthaltsraum und jedem Verbindungsgang vom Aufenthaltsraum (außer Kochbereich) bis zur Wohnungs- bzw. Haustüre soll sich ein Rauchwarnmelder (sg. "Homebrandmelder") befinden. Der Rauchwarnmelder muss der EN 14604 entsprechen. Mittlerweile sind Rauchwarnmelder bei neuen Gebäuden sogar gesetzlich vorgeschrieben. Siehe auch Info Rauchwarnmelder des öst. Bundesfeuerwehrverbandes

Laden sie ihre Mobiltelefone, Tablets, usw. möglichst in Bereichen wo sich keine Brandlasten befinden und der Untergrund nur schwer brennbar ist. Ungünstig ist z.B. das Gerät auf eine Tischdecke zu legen wo sich darüber vielleicht noch ein Vorhang befindet oder das Telefon gar in das Bett unter dem Polster zu laden. In seltenen Fällen können sich die Akkus bei der Ladung überhitzen wodurch es in weiterer Folge zum Brand kommt. Optimal ist es z.B. das Telefon auf einer Küchenarbeitsplatte oder Fensterbrett zu laden (sofern sich kein Vorhang oder sonstige Brandlasten im Nahbereich befinden).

Wenn sich kleine Kinder im Haus befinden verräumen sie sämtliche Zündquellen wie Feuerzeug, Streichhölzer, Bügeleisen,... 

Gehen sie umsichtig mit offenen Feuer um. Niemals brennbare Flüssigkeiten in offene Flammen bringen...z.B. beim Grillen oder Nachfüllen eines Ethanolkamins

Lagern sie keine Flüssiggasflaschen im Keller oder im Wohnbereich. Erstens können Ventile undicht werden und das Gas zur tödlichen Gefahr werden (Gasexplosion). Zweitens stellen Gasflaschen im Brandfall eine tödliche Gefahr für unsere Feuerwehrmitglieder dar.

Brandgefahr in der Weihnachtszeit

In diesem Artikel erfahren Sie, wie einem Christbaum-Brand vorgebeugt werden kann.

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